Wie schohn erwähnt habe ich Holda als eine reife Frau mit weißem Kleid und roten Haaren kennen gelernt.
Wenn ich vor dem Schrein sitze, dann umgibt mich eine wohlige Wärme, in der ich mich geborgen fühle. Ich habe auch das Gefühl das sie hinter mir steht und mich behütend umarmt. Als ich das erste mal an meinem Schrein saß habe ich ihr mitgeteilt was ich von ihr erwarte und sie teilte mir mit was sie von mir erwartet.Als ich mal an meinem Schrein saß um Opfergaben zu bringen habe ich mich spontan zu einer kleinen Meditation hinreisen lassen.
Ich bin zur Ruhe gekommen und habe mir vorgestellt wie ich an dem Holunderbusch stehe an dem ich meine Opfergaben hinbringe. Ich habe begonnen mich durch die Erde zu wühlen und bin in einem Gang gelandet. Ich bin diesen Gang entlang geschritten und in einen art Raum gekommen.
In diesem Raum funkelten lauter Kristalle die an den Wänden saßen und erhellten den Raum.
Nachdem ich durch diesen Raum gegangen bin, kam ich wieder in einen Gang der mich einen weiteren Raum führte der etwas größer war als der Erste.
In diesem Raum stand eine große goldenen Schale in der Mitte in der eine dunkele Flüssigkeit war.
Ich nahm meine Feldflasche von meinem Gürtel und füllt sie mit der Flüssigkeit die wie sich herausstellte so etwas wie Holundersaft oder Holunderwein gewesen sein musste.
Ich ging weiter durch den nächsten Gang und kam in einen großen und vor allem sehr langen Gang an dessen Ende ein Licht zu sehen war. Ich ging auf dieses Licht zu und stand vor einer großen Holder Statue die sehr erhaben und mächtig und doch sehr freundlich auf mich wirkte.
Ich gab ihr den Inhalt der Feldflasche als Opfergabe bedankte mich und verabschiedete mich.
Ich ging die Räume und Gänge wieder zurück bis ich wieder an dem Holunderbusch stand.
Ich habe mir nur den Gang durch die Gänge und Räume vorgestellt alles andere ergab sich von alleine. Ich hatte sogar manchmal das Gefühl Wurzeln in meinen Haaren zu spüren.
Ich war erschrocken wie eigenständig sich diese Meditation gestaltete.
Weiteres folgt!